Generalversammlung 2006
Für 40 Jahre
aktiven Dienst wurde Lothar Wangler (Mitte) von Kommandant Rösch (rechts) mit
dem Goldenen Feuerwehrabzeichen ausgezeichnet.
Von Bürgermeister Klüdtke (links) und der Gemeinde erhielt er einen
Geschenkkorb.
Für 40 Jahre Feuerwehrdienst wurde Lothar Wangler mit dem goldenen Feuerwehrabzeichen geehrt. Die Gemeinde bedankte sich mit einem Geschenkkorb. Mit 33 Aktiven sowie 23 Jugendfeuerwehlern ist die Wehr personell gut bestückt. Neben vier Übernahmen aus der Jugendwehr konnte die aktive Mannschaft durch eine weitere Person verstärkt werden.
Über ein unspektakuläres Jahr mit nur vier Alarmen informierte Feuerwehrkommandant Jürgen Rösch die Aktiven und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr bei der Jahreshauptversammlung.
Neben drei Einsätzen zur
technischen Hilfe gab es noch einen Kaminbrand.
Trotzdem gab es einiges zu tun. Neben den üblichen Proben wurden auch wieder
Proben für Atemschutzgeräteträger abgehalten. Erfreut zeigte sich Rösch über die
gute Zusammenarbeit mit der Furtwanger Wehr. Die beiden Wehren hatten eine
gemeinsame Wettkampfgruppe aufgestellt und errangen das Silberne
Leistungsabzeichen. Auch die Ausbildung kam nicht zu kurz. Bei sechs Lehrgängen
waren die Gütenbacher vertreten.
Besonders viel Arbeit
verursachten die Vorbereitungen zur Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges LF
10/6, welches - so hofft man - rechtzeitig zum Floriansfest im Mai ausgeliefert
werden soll.
Hier waren viele Sitzungen und Besichtigungen erforderlich und Bürgermeister
Thomas Klüdtke bedankte sich herzlich für die aufwändige Arbeit, die ihm von der
Feuerwehr abgenommen wurde. Nachdem der Gemeinderat eine moderne
Druckluftschaumanlage nicht finanzieren wollte, suchte die Feuerwehr nach einer
Lösung. Mann entschloss sich die Druckluftschaumanlage durch Spenden und
Eigenmittel zu finanzieren. Noch klafft eine Finanzierungslücke und die Wehr
hofft noch auf weitere Spender. "Es wäre fatal", so Rösch, "wenn wir mit einem
neuen Löschfahrzeug, die nächsten 30 Jahre ohne das heute schon übliche
Löschsystem auskommen müssten." Aber auch die planerischen Vorbereitungen für
den Bau eines Gerätehauses wurden vorangetrieben, wenngleich Bürgermeister
Klüdtke die Wehrleute auf bessere Zeiten vertrösten musste. Er unterstrich, dass
die Feuerwehr die wichtigste Selbsthilfeorganisation in der Gemeinde darstelle
und lobte dieses ehrenamtliche Engagement.